Azofarbstoffe
Die Azofarbstoffe gehören zu den synthetischen Farbstoffen und bilden hierbei mit ca. 50% mengenmäßig die größte Gruppe.
Lebensmittel, die nach dem 20.07.2010 produziert wurden, in denen die Azofarbstoffe Tartrazin (E102), Gelborange S (E110), Chinolingelb (E104), Azorubin (E122), Allurarot (E129) oder Cochenillerot (E124) enthalten sind, müssen in der EU mit dem Warnhinweis „Kann Aktivität und Aufmerksamkeit von Kindern beeinträchtigen.“ versehen sein.
Diese Stoffe könnten an der Entstehung des Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom (ADHS) beteiligt sein, allerdings wurde in der sog. Southampton Studie (McCann et al. 2007) kein eindeutiger Beleg für den vermuteten Zusammenhang zwischen der Aufnahme der genannten Farbstoffe und dem Verhalten von Kindern gefunden.
Azofarbstoffe sind aufgrund der Deklarierungspflicht kaum noch in Verwendung.
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