Hinter den E-Nummern verbergen sich Zusatzstoffe, die für Lebensmittel zugelassen sind. (vgl. Zusatzstoffe)
Die E-Nummern wurden in der europäischen Union eingeführt, um diese Zusatzstoffe zu ordnen. Das „E“ steht dabei sowohl für Europa, als auch für „edible“, was englisch für „essbar“ ist. Erst sie ermöglichen es, Zusatzstoffe sprachenunabhängig zu bestimmen.
Hierbei werden die einzelnen Stoffklassen systematisch beziffert:
E-Nummer |
Stoffklasse |
E100-180 |
Farbstoffe |
E200-283 |
Konservierungsstoffe |
E260-297 |
Säuerungsmittel |
E300-385 |
Antioxidantien |
E400-425 |
Verdickungs-, Gelier- und Feuchthaltemittel |
E431-495 |
Emulgatoren |
E500-585 |
versch. Zusatzstoffe, wie Backtriebmittel und Stoffen, welche die Rieselfähigkeit erhalten |
E620-948 |
Geschmacksverstärker und Wachse |
E950-1518 |
Süßstoffe, Enzyme, Stärken |
Fehlende Nummern sind dabei durch beispielsweise Verbote aus der Liste herausgefallen. Diese Nummern werden nicht mehr vergeben, um Verwechslungen zu vermeiden.
Zu beachten ist hierbei noch, dass Stoffe, die E-Nummern tragen keinesfalls künstlicher Natur sein müssen. Die Zitronensäure (E330) kommt beispielsweise natürlich vor (siehe Zitronensäure). Auch die Carotine (E160a) kommen als Pflanzenfarbstoff u. a. in Karotten natürlich vor. (siehe Färbende Lebensmittel)